Weck - Einkochkultur

Frank Stölben  fs   6. April 2016

Betritt man die edlen Hallen der Feinkosthändler wird man seit einigen Jahren dem Weckglas nicht mehr aus dem Weg gehen können. Ein Relikt aus Kindertagen, Pflaumen, Marmeladen und andere "eingeweckte" Leckereien. Manchmal dann nach einigen Jahrzehnten ermüdete Gummiringe mit abgerissenen Gummilaschen.

Der Siegeszug des Weckglases begann am 1. Januar 1900 durch die Gründung des Unternehmens durch Johann Weck und Georg van Eyck. Die Produkte der Firma Weck sind ein Synonym für Einkochkultur. Auf der Website der Firma Weck findet man ein PDF-Dokument mit der geschichtlichen Entwicklung hin zum Weckglas.

Nach dem Verzehr der eingeweckten Lebensmittel gibt es zahllose zweite Verwendungszwecke für die Gläser. z. B. als Sturmlicht für Teelichter. Gibt man den Suchebegriff "Weck" bei Suchmaschinen oder etsy ein, dann entdeckt mal rasch zahlreiche DIY-Ideen.